Nordrhein-Westfalen hat nach einer aktuellen Erhebung Berlin vom Spitzenplatz als Standort für Startups in Deutschland verdrängt.

Rund 19 Prozent aller derartigen Jungunternehmen (Vorjahr: 14,4 Prozent) sind inzwischen im bevölkerungsreichsten Bundesland ansässig, wie aus dem vom Bundesverband Deutsche Startups und der Unternehmensberatung KPMG herausgegebenen Startup-Monitor hervorgeht. Der bisherige Spitzenreiter Berlin kommt demnach lediglich auf einen Anteil von 15,8 Prozent.

Auf den weiteren Plätzen im bundesweiten Ranking folgen Baden-Württemberg (12,6 Prozent) und Bayern (12,3 Prozent). Die neuen Bundesländer – ohne Berlin – kommen zusammen auf einen Anteil von 11,2 Prozent. Medien berichteten. Die Startups ballen sich der Studie zufolge in den Großstädten. Neben Berlin sind es vor allem die Metropolregion Rhein-Ruhr, Hamburg, der Großraum Stuttgart/Karlsruhe und München, die Gründer anziehen.